Aus Sicht der Fuldataler FDP muss ein Bürgermeister die Fähigkeit haben, den Bürgern zuzuhören und auf ihre Wünsche und Vorstellungen reagieren. Entscheidend ist der konstruktive Dialog. In schwierigen finanziellen Lagen müssen die Bürger bei notwendigen Anpassungen und Veränderungen mitgenommen werden.
Positive Veränderungen gelingen nicht durch reines Verwaltungshandeln vom Schreibtisch aus. Wenn die FWG bei einem eventuellen Wahlsieg von Karsten Schreiber von Stillstand faselt, so leidet sie unter Wahrnehmungsstörungen. Politische Blockaden der SPD im Parlament, unterstützt von der FWG, haben vor 12 Jahren den Beginn der Amtszeit von Anne Werderich nicht leicht gemacht, und werden auch in Zukunft Fuldatal nicht voran bringen, so der FDP Vorsitzende Lars Linge.
Nach langer intensiven Diskussion und Abwägung aller zur Verfügung stehenden Fakten hat sich die FDP Fuldatal für die Unterstützung von Karsten Schreiber ausgesprochen. Der Bürgermeisterkandidat der SPD sei keine alternative und würde die Probleme und Sorgen der Fuldataler nicht langfristig lösen können. Wer seit fast 40 Jahren großen Gestaltungsspielraum in der Gemeinde Fuldatal hat, stellt jetzt seine eigenen Entscheidungen der Vergangenheit in Frage und will auf dem Posten des Bürgermeisters alles besser machen. Das ist nicht glaubwürdig, so Linge weiter.