2500 Milliarden € nämlich wird es kosten und das sollte uns alle interessieren, denn das Geld muss irgendwo herkommen und dafür braucht es eine starke Wirtschaft. Den Klimaaktivisten von Friydays for Future, den das nicht interessierte, sah und hörte man danach nichts mehr. Christian Linder hatte aber noch mehr zu sagen, bei seinem Walkampfauftakt in Kassel.
Der Termin für die im September anstehenden Wahlen zum Deutschen Bundestag rückt näher. Aus diesem Grunde hatte die FDP-Region Kassel am vergangenen Wochenende zu einer „Open-Air“-Veranstaltung auf den Kasseler Königsplatz eingeladen. Kassels Vorsitzender des liberalen Kreisverbandes, MdB Matthias Nölke, konnte dazu den Bundesvorsitzenden der Freien Demokraten, Christian Lindner, als Wahlredner begrüßen. Vor einer erfreulich großen Zuhörerzahl, in der eine Vielzahl jüngerer Besucher besonders auffiel, nahm dieser die Gelegenheit, die aktuellen Wahlziele der FDP in einer engagierten, mehr als einstündigen Rede darzustellen.
Zu den Versammelten hatten sich natürlich auch Angehörige des Fuldataler FDP-Ortsverbandes eingefunden. Sie stellten fest, dass Christian Lindner inzwischen ein engagiertes Team für die künftige Arbeit im Bundestag gewonnen hat und sein Wirken als „Einzelkämpfer“ Vergangenheit ist.
Zu den Absichten der Liberalen gehört wohl unverrückbar ein Verzicht auf Steuererhöhungen zum Erreichen neuer politischer Zielsetzungen. Auch eine Verringerung überbordender bürokratischer Maßnahmen seien unverzichtbar. Er distanzierte sich von verkehrten Maßnahmen der Regierung bei der Bewältigung von Corona-bedingten Herausforderungen. Für die Klimakrise forderte er besonnenes Vorgehen und warnte vor finanziell unerfüllbaren Programmen.
Im Anschluss gab es noch zahlreiche Gespräche etlicher Bürger mit dem Redner, der sich so viel Zeit für ihre Sorgen und Anregungen nahm.