Mit Erstaunen nimmt die FDP im Landkreis Kassel die jüngsten Äußerungen der SPD auf ihren Unterbezirksparteitag auf. Gerade die Haltung der SPD im Landkreis Kassel zu den jüngsten Entscheidungen zum Haushalt und der Kreisumlage lassen keine klare Führungslinie erkennen.
Wahlgeschenke und teure Versprechungen für bessere Umfragewerte zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger kann sich der Landkreis Kassel nicht leisten und werden von der FDP klar abgelehnt. Anders als die SPD ist die FDP bemüht, die Haushaltskonsolidierung voranzutreiben. Dazu gehört nun mal auch das Sparen im Haushalt und eine Konzentrierung der Kernkompetenzen. Nur durch Synergien kann das Sparen im Landkreis vorangetrieben werden.
Der Vorsitzende des regionalen FDP-Kreisfachausschuss Wirtschaft, Finanzen, Verkehr und Landesentwicklung und Pressesprecher des Kreisverbandes der FDP Kassel-Land, Lars Linge, zeigte sich verwundert über die Äußerungen der SPD. Die Personalentscheidungen der FDP in Wiesbaden hat nichts mit mangelnder Handlungsfähigkeit zu tun, sondern vielmehr mit der Planung für die Zukunft. Nur durch eine gesunde Mischung aus Jung und Alt, kann man zukunftsorientierte Entscheidungen treffen. Linge erklärt hierzu: “Den Vorwurf des „Zentralisierungswahns“ der FDP weise ich entschieden zurück. Wir als FDP möchten die Einsparungen vorantreiben, keine teuren Versprechen auf Pump! Die Zeiten des Geldausgebens sind vorbei! Dies sollte auch langsam die SPD erkennen, statt mit unhaltbaren und teuren Parolen auf Stimmenfang zu gehen.”